MINT Fächer gelten häufig als unweiblich, es gibt weniger Studentinnen und folglich weniger Ingenieurinnen, Forscherinnen und Technikerinnen. Aber die größten Erfolge und besten Ergebnisse erzielen in der Regel gemischte Teams. Role Models wollen dazu beitragen, dass du die Option einer Zukunft mit MINT solange wie möglich offenhältst. Das gelingt mit einer ordentlichen Portion Wissensdurst in der Mittelstufe, einem NAT-Profil in der Oberstufe und ganz viel Selbstreflexion dazwischen. Genau hierbei will dich mint:pink unterstützen!
Du magst Expeditionen und Experimente? Interessierst dich für den Berufsalltag von Grundlagenforscherinnen, Projektingenieurinnen oder Informatikerinnen? Überlegst, ob ein naturwissenschaftliches Oberstufenprofil passend für dich ist? Dann bist du richtig bei mint:pink. Das Programm gibt dir Einblicke in die Forschung von Unternehmen und Hochschulen. Es zeigt dir, wo Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, in der Praxis angewendet werden. Es beantwortet deine Fragen nach Sinn, Spaß und Selbstbestimmung – oder was du sonst noch von erfolgreichen MINT-Praktikern lernen möchtest!
250
Schülerinnen pro Jahr
70
MINT-Orte
20
Schulen
mint:pink startet in 2022 bereits zum neunten Mal, inzwischen mit jährlich bis zu 250 Mädchen aus 20 Hamburger und Norderstedter Schulen. An
insgesamt fünf Programmtagen besuchen sie Unternehmen und Forschungseinrichtungen, probieren aus und befragen Mitarbeiter vor Ort.
In der Praxis wird das Programm von rund 50 Unternehmen der Metropolregion unterstützt. Von A wie Airbus bis Z wie ZAL (Zentrum für angewandte Luftfahrtforschung). Hier die Übersicht aller Unternehmen. Nicht weniger umfangreich ist die Liste der teilnehmenden Hochschulen (fünf in Hamburg, eine in Schleswig-Holstein, eine in Bremerhaven) mit ihren unterschiedlichen Instituten und Laboren. Aber auch DESY, Helmholtz-Zentrum Geesthacht und UKE sind dabei.